Die Bürstenmacherei

Unsere ausgebildeten Bürstenmacher ziehen Bürsten aller Art mit verschiedenen Materialien, je nach Gebrauch, von Hand ein. Diese hochwertigen Qualitätsbürsten weisen eine überaus lange Lebensdauer aus.

Ein Blick in die Bürstenmacherei
Der Besatz wird in den Bündelabteiler eingefüllt.
Wichtige Utensilien des Bürstenmachers, die Drahtspule und ein Stück Seife.
Vor dem Einzug wird der Bürstenkörper mit der Seife entgratet
Als erstes wird der Draht von hinten durch das erste Bürstenloch gedrückt.
Nun wird die Schlaufe geknotet...
...und das erste Bündel abgeteilt.
Das Bündel wird in die Schlaufe eingelegt...
...und diese festgezogen.
Jetzt wird das erste Bündel in den Besen eingezogen.
Es wird eine einfache Schlaufe gelegt,
...diese wird durch das nächste Loch geschoben und auf der anderen Seite geöffnet.
Das nächste Bündel wird eingelegt...
...und eingezogen und so weiter.
Da die hier gezeigte Abseifbürste einen sogenannten Bart hat, muss sie geschnitten werden, bevor der Bart eingezogen wird.
Nun erst wird der Bart eingezogen.
Der Draht ist beim Einzug gerissen und muss neu angesetzt werden.
Es wird wie zu Beginn...
...eine Schlaufe geknotet...
…und ein Bündel eingelegt.
Dieses wird in den Körper eingezogen...
...und das Ende des gerissenen Drahtes mit dem neuen verknotet.
Das freie Ende muss noch abgetrennt werden.
Die fertig eingezogene Bürste muss auf der Bankschere geschnitten werden,
...damit auch der Bart gleichmäßig ist.
Alle Besen werden mit dem Blindenzeichen versehen...
...und die Deckel geschraubt oder genietet.
Einfache Besen werden auf einem Automaten geschnitten...
...ebenso die Handfeger.
Haarbesen kommen in eine Schutzschachtel, damit sie in Form bleiben.
Dann werden sie eingelagert.
Eine halbfertige und eine fertige Abseifbürste.